Vor der Teilnahme werden zunächst die medizinischen Befunde überprüft, um sicherzustellen, dass es keine Kontraindikationen zu der transkraniellen Gleichstrombehandlung gibt. Dann wird das „Screening“ durchgeführt. Hier werden die sprachlichen Fähigkeiten mit Hilfe von logopädischen und neuropsychologischen Tests untersucht. Können die ProbandInnen medizinisch und sprachlich eingeschlossen werden, wird die Therapie terminiert.
Die Eingangsuntersuchung (t0) wird unmittelbar vor der Therapie durchgeführt. Darauf folgt die Therapiephase. Die Therapie findet in einem der 19 Studienzentren statt. Hier teilt sich die Probandenzahl in zwei gleich große Teile. Während beide Gruppen fünfmal in der Woche eine intensive Sprachtherapie erhalten, bekommt eine von den beiden Gruppen zusätzlich die Behandlung mit Gleichstromstimulation (anodale tDCS). Die Kontrollgruppe bekommt eine Scheinstimulation (Sham-tDCS), also ein Placebo.
Direkt nach der dreiwöchigen Therapie wird eine Folgeuntersuchung durchgeführt, das Follow-Up 1 (t1). Weitere Testungen erwarten die Teilnehmenden nach 6 Monaten (t2) und nach 12 Monaten (t3).
Die Testungen können nach Absprache bei den PatientInnen Zuhause durchgeführt werden. Dazu erfolgt die Absprache über die Studienzentrale mit den TestleiterInnen. Alle Termine werden mit der Studienzentrale besprochen. HIER kommen Sie zu den Kontaktdaten.